Am vergangenen Freitag fand in Lüneburg der „Run for Help“ Stadtlauf statt. Nachdem ich die letzte Ausgabe 2006 gewinnen konnte, hatte ich mir das Ziel gesetzt, meinen Sieg zu wiederholen. Mit einigen besonders fiesen Intervall- Laufeinheiten gelang es mir, in ansprechende Form für die schnellen 9 km zu kommen. Diese war auch bitter nötig, da sich der damalige zweitplatzierte Tim Tomczak ebenfalls angekündigt hatte. 2006 trennten uns nur wenige Sekunden.
Wie üblich lief ich die ersten 1000 schön hart an, um erst einmal die Konkurrenz zu schocken. Das zeigte Wirkung und bis auf Tim und einem weiteren Läufer konnte niemand dem Tempo folgen. Ab Kilometer 5 war dann nur noch Tim übrig. Da ich mich nicht auf einen Sprint einlassen wollte (Tim ist ein ausgesprochen guter 400m Läufer und am Ende musste noch eine Stadionrunde absolviert werden) zog ich das Tempo 1000 Meter vor Schluss ordentlich an und brachte ausreichend Luft zwischen uns. Letztlich konnte ich sicher nach 29:24 min (Streckenrekord) auf der exakt 9 km (und nicht wie angegeben 9,3 km) langen Strecke als erster durchs Ziel laufen.(Jaja, wer die Fotos studiert haben sollte, ich hatte eine etwas längere Gesichtsbehaarung.)
Fazit:
Die Laufform stimmt und wenn ich so richtig in mich reinhöre, scheint es auch auf dem Rad wieder nach oben zu gehen.
Naja, wir werden in Waren ja sehen, ob es nur ein kleines Strohfeuer war oder sich ein ordentlicher Flächenbrand entwickelt.
@ Clemens: Eigentlich find ich die Socken ja schick, aber für ne Flasche Powerbar... mal sehen.
Bis später in aller Frische
Frank