Seit 2 Wochen stehe ich nun unter der besonderen Betreuung von Teamchef Caspar. Eine Vielzahl von Kraftausdauerläufen und alternativen Rumpfklettertraining scheinen Wirkung zu zeigen und meine Hawaiiform entwickelt sich durchaus positiv.
Sofarobbing mit Caspar
Davon konnte ich mich an diesem Wochenende beim Tiergarten Volkslauf in Lüneburg über 19 km überzeugen. Dabei ging es in 2 Runden durch einen selektiven Waldkurs. Vom Start weg setzte ich mich mit Vereinskollegen Henno an die Spitze und wir bauten die Führung auf der erste Runde kontinuierlich aus. Zusammen beendeten wir die ersten 10 km nach gut 35 min. Henno lief dann ins Ziel und gewann die Wertung des 10,6 km Laufs. Ich ging in die 2. Runde und konnte nun das Tempo drosseln, um den Beinen nach dieser 100 km Laufwoche schon etwas Erholung zu gönnen. So überlief ich die Ziellinie nach 1:12 h mit reichlich Vorsprung. Das Beste an dem Lauf war allerdings die Siegerehrung. „Feierlich“ wurden die Pokale zwischen Bratwurststand und Bierverkauf über den Tresen gereicht. Insofern man denn diesen erreicht und nicht in der Bratwurstschlange stehen blieb. Frei nach dem Motto: „Bist du die Pommes rot weiß? Nein, ich bin der Pokal.“ Wenigstens hatte die gesamte Situation eine gewisse Komik.
Henno und Meinereiner am Pokalstemmen
Doch zurück zur Hawaiiform. Wie es mit dem Radfahren aussieht, kann ich noch nicht so richtig einschätzen. Im Training gab es Licht und Schatten, aber Ende der kommenden Woche wird auch hier Klarheit geschaffen. Meine Schwimmform kann ich jetzt schon mal entschuldigen. Im Moment befinden sich fast alle innerhalb einer Stunde erreichbaren Schwimmhallen in Sanierung. Und erst am Mittwoch öffnet die knapp 30 Minuten entfernte Schwimmhalle in Uelzen wieder ihre Pforten. Aber ich gebe mein Bestes.
Nun sind es noch knapp 3 Wochen, um den Formpfeil zuzuspitzen. Ich glaub, da geht was...
Bis denne
Frank