Sonntag, 15. September 2013

Eine Woche zwei Versuche

Eigentlich wollte ich in Waren ein tolles Rennen zeigen. Ich war super in Form, gesund und voller Vorfreude auf das Rennen. Leider kam es dann  ganz anders als ich mir das erhofft hatte.
Das Schwimmen lief ganz ordentlich und ich lag gut im Rennen. Auf dem Rad ging ich dann volles Risiko und investierte viel. Leider ging mein Plan, schnell die Lücke nach vorne zu schließen, nicht auf. Der spätere Sieger Mathias Dietze hatte auf dem Rad mit Konstantin Seufert einen starken Partner gefunden und hielt seinen Vorsprung. Dann kam auch noch Pech dazu, als mich eine Wespe unter meinem Aerohelm stach. Durch Anhalten, Helm auf, Wespe raus und Helm wieder aufsetzen verlor ich noch weitere Zeit. Bei Kilometer 60 zahlte ich dann für meine hohes Tempo und der Akku war erstmal leer. Lauftechnisch ging dann irgendwie nicht mehr so viel. Obwohl ich eigentlich noch alle Möglichkeiten hatte, Platz zwei zu erreichen, fehlte mit die Motivation, mir weh zu tun. Naja, so blieben die Abstände nach vorne gleich. Nur Seufert ging noch richtig hoch und fiel zurück. Ich lief dann hinter Dietze, Jens Frommhold und André Jost als vierter ins Ziel. So schlecht ist der Platz zwar nicht, aber halt auch nicht wirklich gut. Vor allem wurmte mich, dass ich das Rennen vom Kopf her so verbockt hatte.

Und damit bin ich auch schon beim Inseltriathlon in Ratzeburg. Den Kopf musste ich wieder klar kriegen. Und das ging am besten mit einem Sieg. Obwohl der Wettkampf bereits eine Woche nach Waren statt fand, beschloss ich dort zu starten und mein Rennen in Waren vergessen zu machen.

Beim Schwimmen legte ich dank tief stehender Sonne einige Extrameter zurück. Dennoch hielt sich mein Rückstand in Grenzen. Da ich mit den schnellen Startern in der zweiten Welle ins Rennen ging, konnte ich auf dem Rad nicht so richtig einschätzen, an welcher Position ich lag. Ich fuhr, anders als in Waren, genau nach Plan und behielt den Wattmesser im Auge. Irgendwann gesellte sich dann Nils Nimczewski dazu und fuhr vorbei. Wir blieben bis zur Wechselzone zusammen. Mein Wechsel dauerte, wie gewohnt, länger und ich ging mit etwas Rückstand auf Nils in die Laufspur. Die Laufstrecke in Ratzeburg ist schon etwas Besonderes. Sie hat viel von einem Crosslauf.  Wechselnde Untergründe, schmale Trails, giftige Anstiege und längere Bergauf und -abpassagen machen den Kurs sehr selektiv. Es dauerte gut zwei Kilometer, bis ich Nils eingeholt hatte. Dann liefen wir bis zum Ende der ersten Runde Schulter an Schulter. Zu Beginn der zweiten Runde nutzte ich die Anstiege, um mich von Nils zu lösen. Ich erhöhte mein Tempo und konnte mir sehr schnell einen Vorsprung erarbeiten. Damit war das Rennen auch zu meinen Gunsten entschieden. Ich versuchte, mein Tempo zu halten, versorgte mich an den Verpflegungsstationen und lief das Rennen konntrolliert nach Hause. Im Ziel freute ich mich dann über mein gelungenes Rennen und meinen zweiten Sieg nach 2011 in Ratzeburg.

Den Triathlon kann ich nur empfehlen. Toll organisiert mit wunderschönen und selektiven Strecken. Einzig allein die frühe Startzeit (7:40 Uhr) ist für Murmeltiere wie mich irgendwie suboptimal, aber man kann ja nicht alles haben.

Fazit: Gewinnen macht Spaß ;-), vielleicht ja nächstes Jahr nochmal, denn alle guten Dinge sind ja bekanntlich drei.
Waren Müritz

Fotos von Jan
In der Familienwertung blieb mir nur Platz zwei ;-)

Podium in Ratzeburg







Bis später
Frank

Montag, 9. September 2013

Liga 2013

Moin moin, es hat einige Wochen gedauert, bevor hier mal wieder etwas geschrieben steht. Nun werde ich das mal aufholen und ganz fein die letzten Wochen aufarbeiten.

Fangen wir mit der Regionalliga Nord 2013 an.

Im letzten Jahr konnte ich zusammen mit dem Triathlon Team Lüneburg einen anständigen dritten Platz in der Abschlusswertung erreichen. Und das, obwohl wir ständig Probleme mit unserem Kader hatten und nur bei einigen Rennen in Bestbesetzung antreten konnten.
Zurecht nahmen wir uns also für diese Saison ein mindestens genauso gutes Ergebnis vor. Da in diesem Jahr aber einige Topteams aus der 2. Bundesliga dazugestoßen sind und andere Teams ihre Kader gehörig verstärkt hatten, war es von Anfang an klar, dass es bei uns perfekt laufen müsste, um diese Vorgabe zu erfüllen.

Leider waren wir die gesamte Saison über weit weg von perfekt. So konnten wir 2013 bei keinem einzigen Rennen unseren besten Kader aufstellen. Entweder es war jemand krank, jemand war dienstlich verhindert oder einfach nur im Urlaub. So kam es, dass wir bei einem Rennen sogar nur mit drei Startern angetreten sind, somit die maximale Punktzahl kassiert haben und uns auf dem letzten Platz wiederfanden. Damit war bereits beim zweiten Wettkampf die Ligasaison im Eimer. Nun konnte es nur noch darum gehen, bei den weiteren Triathlons mit guten Einzelplatzierungen und einer guten Tageswertung zu überzeugen. Aber auch das wollte nur zum Teil gelingen.

Ich für meinen Teil kam mit jedem Rennen besser in Fahrt. In Bremen/Stuhr war ich noch müde vom Training. Ich konnte nur eine durchschnittliche Laufleistung abliefern und landete am Ende auf Platz 12. In Güstrow sah die Sache schon ganz anders aus. Mein

Beine waren frisch und ich konnte auf dem Rad und beim Laufen richtig aufdrehen. Nur meine dürftige Schwimmleistung verhinderte, dass ich aufs Treppchen konnte. Platz sechs ging aber voll in Ordnung. Das Abschlussrennen in Bad Zwischenahn entwickelte sich leider zu einem Windschattenrennen. Ich kam richtig gut aus dem Wasser und fand mich dann leider ganz schnell in einer größeren Gruppe wieder. Mein Versuch, den Abstand auf die Vorderleute fair zu halten, wurde immer wieder von Athleten zu Nichte gemacht, die sofort in meinen "Sicherheitsabstand" gesprungen sind. So kamen wir dann mit gut 40 Leuten zum zweiten Wechsel. Zum Glücke hatte ich aber meine richtig guten Laufbeine erwischt und lief durch das ganze Feld bis Platz sechs vor. Einige Sekunden und damit Plätze gingen noch im Stau drauf, der sich in der Wechselzone bildete. Diese war nicht auf einen derartig großen gleichzeitigen Ansturm von Athleten konzipiert. Im Ziel war ich dann sechster mit nur knapp 20 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Mit meinen persönlichen Ergebnissen in der Liga kann ich also absolut zufrieden sein.

Genauso zufrieden ist sicherlich auch Jonathan, der in Hamburg, Itzhoe und Bremen ganz starke Leistungen zeigen konnte und sich in der Liga etabliert hat.
Auf unseren Rookie Kay und Zweitstarter Stephan konnte man sich verlassen. Leider wurde Sebastian ständig durch Krankheit oder Beruf aufgehalten und konnte nur in Itzehoe zeigen, was in ihm steckt.

Stellt sich nun die Frage, ob wir es 2014 nochmal in der Regionalliga versuchen sollten. An unserem Kader wird sich nicht viel ändern. Und damit wäre es wie in diesem Jahr. Bleiben wir von Krankheit, Verletzungen und "ungeplanten Arbeitseinsätzen" verschont, sind wir dabei, wenn nicht...

Naja, wir werden sehen. Dennoch hat es in diesem Jahr Spaß gemacht, Seite an Seite mit meinen Jungs zu kämpfen. Denn gekämpft haben wir immer, wenn auch manchmal nur auf verlorenen Posten.

Hier noch ein paar tolle Fotos aus Güstrow







Bis denne
Frank

Mittwoch, 3. Juli 2013

Bad Bodenteich gewinnen ... Check

Endlich, im dritten Anlauf hat es geklappt. Ich konnte den Seepark Triathlon in Bad Bodenteich gewinnen. Zweimal bin ich zuvor nur auf Platz drei gekommen, aber in diesem Jahr hat alles gepasst.

Das Schwimmen fand in einem wahrlich natürlichen Gewässer statt. Neben naturtrübem Wasser gab es überall Wurzeln und Äste, die ins Wasser ragten. Wie in Hamburg kam ich erstaunlich gut beim Schwimmen zurecht und entstieg erneut als Dritter den Fluten.

Auf dem Rad konnte ich gleich meine angepeilte Pace aufnehmen und spulte die drei Runden gleichmäßig ab. Bereits nach 10 km nahm ich die Position hinter dem Führungsmotorad ein und baute dann meine Führung auf knapp 4 Minuten aus. Es lief wirklich richtig gut.

Eigentlich konnte ich ganz beruhigt auf die Laufstrecke gehen, da mein Vorsprung ja ganz ordentlich war. Allerdings wusste ich nicht, wie mein Oberschenkel nach dem Muskelriss in Hamburg auf den Wechsel reagieren wird. Im Training habe ich zwei Wochen lang fast nur Fünf- Kilometerläufe gemacht. Ich war mir also nicht sicher, ob das Bein den Halbmarathon durchhält. Entsprechend lief ich die ersten zwei von acht Runden eher gemütlich und fing erst dann an, mein Tempo zu steigern. Durch die vielen Runden war es recht unübersichtlich und ich konnte nicht richtig einschätzen, ob jemand dichter herangekommen ist. Letztlich behielt ich aber meinen Vorsprung und lief dann im Jubel der Lüneburger Sportkollegen ins Ziel.


Es läuft.

  
Zieleinlauf

Fazit: Schwimmen läuft (warum auch immer), auf dem Rad läufts noch besser und beim Laufen sind noch Reserven.

Mal schauen, was in den nächsten sieben Wochen noch zu machen ist. Dann steht mit der Mitteldistanz in Waren/ Müritz mein diesjähriger Höhepunkt an. Vorher geht es noch mit den Ligajungs nach Bremen.

bis denne
Frank

Freitag, 14. Juni 2013

Einstand irgendwie gelungen

Im Gegensatz zu vielen anderen Athleten konnte ich meinen Einstieg in die Triathlonsaison mit einem echten Triathlon begehen. Und das sogar über die volle Mitteldistanz. Aber auch für den Vierlanden Triathlon in Hamburg war lange nicht klar, ob es ein Schwimmen gibt oder ob ein Duathlon stattfinden wird. Rechtzeitig zum Renntag besserte sich allerdings das Wetter und die Sonne kitzelte 15,5 °C aus dem See. Das war jetzt nicht gerade Badewannentemperatur, aber wenn ich ehrlich bin, konnte ich es im Neo gut aushalten.
Leider war es am Renntag aber derartig windig, dass es richtig welliges Wasser gab und niemand besonders viel Spaß im Nassen hatte. Für mich lief es dennoch erstaunlich gut. Obwohl ich seit Dezember ganze vier oder fünf Mal schwimmen war (insgesamt 12-15km), stieg ich als dritter, ja richtig gelesen, als DRITTER, aus dem Wasser und mein Rückstand auf den Ersten betrug nur 1:30 min. Damit hatte ich nicht gerechnet. Hatte ich mir doch ausgerechnet, dass mir ein Rückstand von knapp vier Minuten noch als machbar erschien. Naja, auch nicht schlecht, so konnte ich auf dem Rad anders agieren als geplant. So fuhr ich schön nach Wattvorgabe und arbeitete mich langsam nach vorne. Nun sind die Strecken in Hamburg nicht gerade abwechselungsreich, es geht halt nur den Deich hoch und wieder runter. Da es, wie bereits erwähnt, sehr windig war, half mir mein Leistungsmesser dabei nicht zu überziehen und ich konnte ohne Einbruch die 84 km abspulen. An jeder Wende kontrollierte ich kurz die Abstände nach vorne und nach hinten. Mein Rückstand auf den Führenden konnte ich am Ende auf eine knappe halbe Minute reduzieren und meinen Vorsprung auf die Verfolger ausbauen. Also alles super.
Die Laufstrecke war wie die Radstrecke ein Pendelkurs: 2,5km hin und zurück und das Ganze vier Mal. Bei meiner Laufform in diesem Jahr hatte ich keine Bedenken, die 30 Sekunden auf den Führenden gutzumachen. Aber manchmal kommt es anders als man denkt. Gleich auf den ersten hundert Meter gab es im linken Bein einen krampf- und ruckartigen Schmerz von der Fußsohle bis ins Gesäß. Ich konnte mein Bein kaum strecken und musste erstmal kurz wandern. Ich beschloss dennoch weiter zu laufen, hielt ich das Ganze doch nur für einen Krampf. Allerdings war ein flüssiges Laufen mit ertragbaren Schmerzen nur im Trainingstempo möglich. Ich hoffte darauf, dass sich der Krampf geben wird und ich mit der Zeit mein Tempo wieder erhöhen kann. Zum Glück hatte die Konkurenz auf der Radstrecke viele Kräfte gelassen und kam kaum merkbar an mich heran und der Führende Däne Andreas Petz kam immer dichter. Was auch daran lag, dass er wohl Magenprobleme hatte. Wie auch immer, trotz meines Lauftempos fand ich mich dann nach 8 km als Führender wieder und das blieb dann auch so bis Kilometer 16. Mitlerweile konnte ich meine Lauftechnik etwas anpassen und mein linkes Bein etwas weniger belasten. Dadurch war nun auch ein Tempo um die 3:50 min/km möglich, leider war das zu langsam, um Andreas auf Abstand zu halten. Dieser hatte sich inzwischen von seinem Problemen erholt und schloss auf. So rannten wir Schulter an Schulter in die letzte Runde. Ich wollte mich auf keinen Fall auf einen Sprint einlassen und versuchte dann zwei Kilometer vor Schluss das Tempo zu erhöhen. Mehr als 3:40 min/km war mit dem Bein aber nicht drin und Andreas ließ sich nicht abschütteln. Der Däne forcierte dann seinerseits auf dem letzten Kilometer und  ich versuchte das Tempo mitzugehen, musste aber sofort den Schmerzen im Bein nachgeben und verlor den Anschluss. Der zweite Platz war mit 5 Minuten Vorsprung aber mehr als sicher.
Etwas frustriert stand ich dann im Ziel, da ich nicht wusste, was mit meinem Bein los war. Als sich dann kurz darauf mein hinterer Oberschenkel langsam blau färbte, war mir klar, dass ich mir einen Muskelriss zugezogen habe. Zum Glück scheint es aber alles nicht so schlimm zu sein und zwei Wochen Pause müssten reichen, um wieder schmerzfrei zu werden. Leider fällt damit mein geplanter Start beim Ligarennen in Itzehoe ins Wasser.
Dynamischer Landgang

Im Wiegetritt
Im Ziel all pics by christoph
Sollte es mit den zwei Wochen hinhauen, dann versuche ich mich mit der Mitteldistanz in Bad Bodenteich (sofern ich noch einen Startplatz vom Veranstalter bekomme), vielleicht klappt es dann ja mit einem Sieg.

auf eine gute Genesung
Frank

Samstag, 4. Mai 2013

Bestzeit

Bevor ich etwas zu den vergangenen Wochen schreibe, will ich vorweg nehmen, dass ich es zum ersten Mal seit vier Jahren geschafft habe, bei einem Früjahrshöhepunkt gesund und gut vorbereitet an der Startlinie zu stehen. In diesem Jahr war es der Hamburg Marathon. Ist doch schön, oder?

Aber der Reihe nach.
Nachdem der Winter deutlich länger in Deutschland verweilte als erwartet und ich in diesem Jahr auf mein traditionelles Trainingslager auf Mallorca verzichtet habe, hatte ich keine Wahl und musste bei Eis und Schnee meine Trainingskilometer in heimischen Gefilden abspulen. Es war zwar hart, aber dank Zwiebelschichtprinzip und der perfekten Kleidung von Skinfit konnte ich wenigstens den niedrigen Temperaturen trotzen. Aber es ist schon etwas seltsam, wenn du mit dem Rennrad unterwegs bist und dicke Schneeflocken vom Himmel fallen. Naja, ich habe alles gesund und heil überstanden und konnte wirklich schöne und effektive Einheiten realisieren. Sicherlich fehlen die üblichen KA Intervalle am Berg, aber man kann ja nicht alles haben. Immerhin konnte ich mein Frühjahrslager mit Sonnenschein beim Duathlon in Scheeßel beenden - eines meiner Lieblingsrennen und das nicht nur, weil ich hier drei Mal einen Sieg und zwei Mal einen zweiten Platz einfahren konnte. Als letzter Wettkampftest vor Hamburg konnte ich mit einer soliden und zuversichtlich stimmenden Laufform die beiden Laufabschnitte absolvieren.Nur beim Radfahren fehlten ein paar Prozent, was aber zu erwarten war. Dennoch konnte ich den zweitschnellsten Radsplit ablieferrn. Zum vierten Sieg reichte es leider trotzdem nicht, denn mit Philipp Fahrenholz hatte ich einen Gegner, der mir auf dem Rad gehörig um die Ohren gefahren ist. Da nützte es mir auch nichts mehr, dass ich beim zweiten Lauf etwas aufschließen konnte. Letztlich war mein Rückstand zu groß, so dass ich dann in aller Ruhe die letzten Kilometer austrudeln konnte. Die Form schien zu stimmen und ich war guter Dinge für Hamburg.
Für den Marathon hatte ich mir vorgenommern, eine neue Bestzeit zu laufen. Die Bisherige stammte vom Dresden Marathon und lag bei 2:39:25h aus 2006. Ich hatte mir also vorher ausgerechnet, welche Pace ich laufen musste, um unter der alten Zeit zu bleiben. Vom Start weg versuchte ich ein konstantes Tempo anzuschlagen. Dank GPS konnte ich mich super kontrollieren und lief diszipliniert in einer Gruppe um die spätere Hamburger Meisterin. Ich war wirklich erstaunt, dass ich mein Tempo so konstant halten konnte. Während des Laufes verpflegte ich mich regelmäßig mit HIGH5 Isogel und wartete auf den Mann mit dem Hammer. Er kam aber nicht. Immer mehr Läufer fielen aus meiner Gruppe heraus und erst bei Kilometer 38 wurden mir meine Beine schwer und ich konnte nicht mehr ganz meine Pace halten. Trotzdem reichte es noch für einen kleinen Schlussspurt, damit die Uhr unter 2:38 stehen blieb. Am Ende konnte ich meine Bestzeit um genau zwei Minuten auf 2:37:54 h steigern. Jaja, ich weiß, es ist nur ne schnelle Frauenzeit, aber damit kann ich gut leben ;-) und es hat sogar noch Spaß gemacht.

Es läuft

Beim Halbmarathon war die Gruppe noch recht groß

Nach der Arbeit


Jetzt widme ich mich wieder dem Triathlon, da warten einige Mitteldistanzen auf mich. Also, auf, es gibt viel zu tun.




Bis denne
Frank

Dienstag, 19. Februar 2013

Öde

Keine Ahnung, was ich im Moment schreiben soll. Seit drei Wochen kein Training, da mich die Grippe erwischt hat.
Immerhin, mein neues Arbeitsgerät ist da. Danke Antritt für das Cannondale Slice RS DI2. Jetzt müsste man nur noch trainieren können.

Slice RS front

Slice RS mit DI2 und Friesenmauer

nochmal


auf bessere Tage
Frank