Samstag, 31. März 2012

Noch vier Mal aufstehen...

... und dann geht es schon wieder nach Hause. Ich freue mich schon riesig darauf, meine drei Hasen wieder bei mir zu haben. Allerdings ist mir ja ein bisschen bange vor den Wetteraussichten der nächsten Tage im Lüneburger Land. Das klingt ja so, als ob ich wieder die Rolle rausholen müsste. Aber Schluss jetzt mit dem Zukunftsgeschwafel und zurück zur Gegenwart.

Unser zweiter Trainingsblock ist vorbei und es stehen weitere 480 Radkilometer und 30 Laufkilometer zu Buche. Darunter ein schöner 200er mit fast 4000 Höhenmetern. Leider musste ich das Lauftraining etwas reduzieren, da mal wieder meine Achillessehne herum zickt. Aber alles nicht so tragisch. Mit etwas Zurückhaltung beim Laufen wird sich das schon wieder geben. Für den nächsten Block soll das Wetter etwas schlechter werden, aber im Großen und Ganzen werden wir wohl das geplante Training absolvieren können. Morgen soll es zum Beispiel am Coll dels Reis (Sa Calobra) einen kleinen Formtest geben. Wollen wir doch mal schauen, was mein Powertap so ausspucken wird.

Leider muss ich erwähnen, dass ich den zweiten Trainingsblock alleine, bzw. mit Dieter absolvieren musste. Julian hatte es am letzten Ruhetag (bzw. am entspr. Abend) dann doch noch erwischt. Ein kleiner fieser Infekt kam in einer seiner vielen Schlafpausen daher gekrochen und setzte sich in seinem geschundenen Körper fest. Gefühlte 40 Homöopathische Tablettenschachteln später scheint es wieder mit ihm aufwärts zu gehen und dem nächste Block steht nix mehr im Wege.

Bis denne und ganz viele Küsschen an meine Trainingsgruppe daheim

Frank

Dienstag, 27. März 2012

Besser geht es nicht


Hola aus Can Picafort,
heute haben wir unseren ersten Ruhetag. Zeit also, einige Zeilen zu hinterlassen.
Vier Tage Training liegen nun hinter Julian und mir (auch der Dieter hat sich für 2 Tage eingemischt). Und alles bei feinstem spanischen Wetter. Sonne satt und Temperaturen über 20 °C. Allerdings garniert mit ordentlich frischem Wind. Ansonsten wäre es aber auch zu leicht, das soll hier ja kein Wellness-Urlaub werden.
In Zahlen ausgedrückt: 430km auf dem Rad und 30km zu Fuss. Julian hält sich erstaunlich gut und hat bisher noch nicht geschwächelt. Für den nächsten Block stehen nun deutlich mehr Höhenmeter auf dem Plan, weshalb unser junger Student wohl doch etwas unruhiger wird.
Und für alle Freunde des wattgesteuerten Trainings. Ich bin ja nun zum ersten Mal mit meinem Powertap in einem Frühjahrstrainingslager unterwegs. Am Berg und beim KA Training ist das echt eine riesen Hilfe. Ansonsten ist das Ding aber nicht nur ein Segen und kann einem auch ziemlich unter Druck setzen (da hilft es manchmal auch, nur dem guten alten Gefühl zu vertrauen). Zu langsam sind wir jedenfalls nicht unterwegs.

Jetzt noch ein paar Bilderchen


Rückweg und Julian hat es eilig (mal wieder)
Dieter in Bunyola



 Nun muss ich es nur noch schaffen, diesem Student die Schlafgewohnheiten (gefühlt 15h Schlaf) auszutreiben. Wie oben schon gesagt, das ist hier ja kein Wellness.

Und zum Schluss noch ganz viele liebe Küsschen an meine daheim gebliebenen großen und kleinen Lieblinge... zum Glück gibt es ja Skype.

hasta luego
Frank

Donnerstag, 22. März 2012

Auf geht`s

Moin moin,
bevor ich morgen nach Mallorca fliege, um endlich einige Kilometer auf dem Rad zu sammeln, noch schnell ein paar Worte zu den letzten Wochen.
Ich konnte gut trainieren und hatte zum Teil schon ein richtig gutes Gefühl beim Laufen und auf dem Rad/Rolle. Deshalb habe ich mich in den letzten 4 Wochen auch gleich an zwei Halbmarathon-Wettkämpfen versucht. Leider war jedesmal ein Läufer schneller und ich kam auf Platz 2 ins Ziel. Die Zeiten waren dabei eher zweitrangig, da diese Läufe hier in der Umgebung selten schnell sind. Es geht ständig rauf und runter, über Felder und ausgefahrene Waldwege, entweder im Schlamm oder Mullersand. Hier nennt man sowas dann "Landschaftslauf".

Nun aber auf nach Can Picafort und hoffen, dass die Sonne scheint.  Es steht einiges auf dem Plan und nach einem Jahr Trainingslagerabstinenz bin ich richtig motiviert mich zu quälen.
Leider bleibt der Rest der Familie in der Heimat... die werden mir richtig doll fehlen...

bis später von der Insel
Frank