Sonntag, 24. Februar 2008

Geduld ist eine Tugend...

...und tugendhaft bin ich in den letzten Monaten in jedem Fall gewesen. Zumindest was die Geduld betrifft. Nachdem ich lange auf Antwort aus Frankfurt gewartet habe, kam dann eher zufällig raus, dass man mich nicht an der Startlinie in Frankfurt unterbringen kann. Hier hätte ich mich schon gefreut, wenn der Veranstalter wenigstens eine entsprechende Mail an mich versendet hätte. Wie auch immer, so hoffte ich auf einen Start beim Ironman Zürich. Und zum Glück hatte man dort ein Herz für einen bis dahin frustrierten Lüneburger Triathleten übrig. Somit starte ich in diesem Jahr zum zweiten Mal nach 2003 beim Ironman Switzerland, diesmal allerdings bei den Profis.

2003 lief es in der Schweiz für mich überhaupt nicht. Schon früh bekam ich Krämpfe auf dem Rad, die ein schnelles Rennen unmöglich machten. Dafür konnte ich meinen inneren Schweinehund ordentlich stärken und es hat ja trotzdem noch für die Quali gereicht. Dieses Jahr wird es besser laufen, viel besser;-)

Geduld brauchte ich auch bei der Planung meines Trainingslagers. Vielmehr war die Planung eher das geringere Probleme, nur konnte sich niemand finden, der sich berufen fühlte, mit mir in den Osterferien nach Mallorca zum Trainieren zu fahren. Und alleine wäre es finanziell nicht möglich gewesen, mal ganz abgesehen von der sozialen Isolation, die ich hätte über mich ergehen lassen müssen. Aber auch in diesem Fall wendete sich das Blatt zum Guten. Ich werde auch 2008 meine ersten Radkilometer auf der Balearen- Insel abspulen können. Begleiten wird mich dabei mein alter Weggefährte Cornelius, mit dem ich schon seit Jahren die Wettkämpfe in der Heimat unsicher mache. Das müsste ein gutes Team sein, das Hotel ist erstklassig und das Wetter wird in diesem Jahr hoffentlich wieder Spitze sein, toi toi toi.


Also, es ist wieder alles im Lot, bin guter Dinge und freue mich aufs Training.


In diesem Sinne habt euch wohl


Frank