Mittwoch, 22. Juni 2011

Nachgereicht

Bevor ich jetzt am Wochenende zum zweiten Regionalligarennen nach Itzehoe aufbreche, reiche ich nochmal schnell ein paar Fakten zu den Triathlons in Worms und Hamburg Bergedorf nach.

Erstmal zum Tristar.
Eigentlich hatte ich mir für die 111 km in Worms eine deutlich bessere Platzierung vorgenommen als der erzielte 25. Rang. Aber letztlich hatte ich an dem Tag nicht die Beine dafür. Entgegen der Rennen davor, ging auf der Radstrecke nix. Da war einfach keine Frische in den Beinen. Passiert halt mal und sollte mich jetzt nicht zu sehr aus der Bahn werfen. Es war aber dennoch ein interessanter Wettbewerb, bei dem die Veranstalter allerdings noch einige Hausaufgaben bis zum nächsten Jahr erledigen müssen, um nicht an den wachsenden Starterzahlen zu scheitern.

Eine Woche später ging es für mich weiter mit meinen Jungs aus dem Tri Team Lüneburg beim Regionalliga Rennen in Hamburg Bergedorf. Schon 2002 stand ich hier zum ersten Mal für mein damaliges Ligateam aus Neubrandenburg an der Startlinie. Seitdem ist dieser Wettkampf enorm gewachsen. Jetzt gibt es einen Schülertriathlon, eine Sprint-, eine Kurz-, eine Mitteldistanz und das Rennen für die Regionalliga. Also gefühlte 1000 Teilnehmer in einer viel zu kleinen Wechselzone. Da war das Chaos beim Wechsel vorprogrammiert. Nach einem wirklich entspannten und für mich gar nicht so langsamen Schwimmen (ich habe keinen einzigen Schlag abbekommen) habe ich einen anständigen Wechsel hingelegt und konnte mich als 15. mit knapp 3 Minuten Rückstand auf die Radstrecke begeben. Hier ging dann das, was mir in Worms nicht gelang. Raddruck vom Feinsten. Ich sammelte einen nach dem anderen ein und war am Ende der 40km nur 3 Sekunden hinter dem Führenden in der Wechselzone vom Rad gestiegen. Nach einem vollkommen chaotischen Wechsel ging ich dann als 3. auf die Laufstrecke und hatte noch die Chance das Rennen zu gewinnen. Entsprechend habe ich es dann auch versucht. Aber schon nach 4km war klar, dass es nur noch darum ging den Platz zu halten. Von da an wurde ich leider nur noch überholt und auf den letzten 3km waren dann auch alle Kohlen aufgebraucht und ich kroch auf dem Zahnfleisch ins Ziel. Platz 7 ging unter diesen Umständen sogar noch in Ordnung. Mein Team war auch ganz ordentlich dabei und wir sind jetzt gut im Rennen, um die Saison unter den besten 10 Teams abzuschließen, was für unseren Kader ein beachtliches Ergebniss wäre.

Dieses Wochenende geht es in Itzehoe mit unserem vermeintlich besten Kader an den Start. Erst einen Swim and Run und anschließend noch einen Sprint. Mal schauen, ob wir die Topteams aus Rostock und Hamburg ein wenig ärgern können.

bis denne
Frank

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